Volker Klüpfel & Michael Kobr – Affenhitze
Ein archäologischer Sensationsfund in Pforzen macht von sich reden. Selbst der Ministerpräsident schaut vorbei und Kluftingers Team muss überraschender Weise für die Sicherheit sorgen. Dabei wird – ausgerechnet von Dr. Langhammer – ein weiterer Fund gemacht: Die Leiche des umstrittenen Professors, der die Ausgrabungen leitete.
Leider kommt die Geschichte nur schwer in die Gänge. Zäh wie Honig fließt die Handlung dahin. Die Erzählung um die Ermittlungen wird öfters unterbrochen durch humorige Einlagen aus Kluftingers Privatleben. Was in den früheren Büchern noch gut gelang, geht nun aber zunehmend auf die Nerven. Meist weiß man schon im Vorfeld, in welchem Fiasko die eine oder andere Aktion enden wird (Stichwort: Facebook). Und schließlich kann ein leitender Ermittler schlicht nicht so doof sein, wie er einem hier dargestellt wird.